Pharmaberater im Dienst der Patienten America's pharmaceutical research companies and healthcare providers have a shared goal: to improve the lives and health of patients. The debate on physician education and pharmaceutical representatives is an important one. PhRMA and its member companies remain dedicated to improving their work with physicians so that they -- and their patients -- have the latest and best information about important and often life-saving treatment options.
Scott Lassman, senior assistant general counsel for the Pharmaceutical Research and Manufacturers of America (PhRMA) im Boston Globe.[Pharmaaussendienst]
Code of Conduct bei AstraZeneca Nebensache Die "sieben Whistleblower" berichten in einer E-Mail an Peter Rost, wie mit dem Code of Conduct bei AstraZeneca in den USA in der Praxis umgegangen wird. Die Pharmaberater können nur über das Intranet auf den Code of Conduct zugreifen und jeder Aufruf wird protokolliert. Lokal auf ihren Notebooks ist das Dokument nicht gespeichert. Zwar ist die Schulung zum ethischen Verhalten und den Code of Conduct verpflichtend, aber die Fortbildung wird online ausserhalb der Arbeitszeit durchgeführt. Ein Anreiz, das schnell hinter sich zu bringen. Mich würde ja interessieren, was die Pharmaberater in Deutschland oder Österreich so auf ihrem Notebook haben. Pharmig Verhaltenscodex 2006, Kodex der Mitglieder des Vereins Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie, unternehmensspezifische Verhaltensrichtlinien (wie z.B. von Sanofi-Aventis)? Und wie sieht da die Schulung in der praktischen Anwendung aus? -- Update Natürlich entspricht das Muttertags-Marketing von AstraZeneca nicht den anerkannten Verhaltensregeln und dem internen Code of Conduct von AstraZeneca, was Peter Rost feststellt. [Pharmaaussendienst]
Drug pushers Sehr lesenswert: Ein Beitrag in der April-Ausgabe der Zeitschrift "The Atlantic" mit dem Titel "The Drug Pushers". Der Autor Carl Elliott, Professor am Center for Bioethics der University of Minnesota, beschreibt den wachsenden Einfluss des Pharmamarketings und des Pharmaaussendienstes. Er kommt zu dem Schluss, dass die Kompetenzgrenzen zwischen den Pharmaberatern und den Ärzten bröckeln. Whether doctors and reps are all that different from one another is no longer clear. Doctors know a lot more about medicine, and drug reps dress a lot better, but these days both are Organization Men, small cogs in a vast health-care machine. They are just doing their jobs in a market-driven health-care bureaucracy that Americans have designed, and that we defend vigorously to critics elsewhere in the world. Like anyone else, doctors and reps are responding to the pressures and incentives of the system in which they work. [Pharmaaussendienst]
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft Because it works," said New York City internist Bob Goodman, who started a nonprofit called No Free Lunch to get his peers to refuse free meals and gifts. "Doctors who don't think they are influenced are deluding themselves."
Tennessian.com[Pharmaaussendienst]
Pharmareferentensong Das groovt.... Pharmareferentensong(mp3) Bin Pharmareferent, jawohl ein irrer Typ, ich habe meinen Job so furchtbar lieb. Bin Pharmareferent, jawohl werd's immer sein, und ausserdem fällt mir nichts besseres ein. [Pharmaaussendienst]
Pharma Babes make doctors smile WHAT IS YOUR MOST OUTSTANDING ATTRIBUTE: The greatest pleasure is to bring joy and happiness to other people's lives, to make a lasting impact on their overall well-being, and foremost, to make people laugh and smile. To me, that is the greatest attribute anyone could have. Welchen Beruf ergreift man wohl mit diesem Talent? In den USA den Job des "Pharmaceutical Sales Rep" (Pharmaberater). Wer dies gesagt hat: Vanessa, Mitglied der "The Saintsations", Cheerleader des US-Football Teams der New Orleans Saints. Ein echtes Pharma Babe. [Pharmaaussendienst]
More Pharma Babes Unter den Bewerberinnen zur Miss USA 2007 ist auch ein Pharma Babe dabei: Mia Heaston. Pharmareferentin mit MBA. [Pharmaaussendienst]
Freiheiten bei Takeda Im Pharmaberater-Forum erklärt ein user, dass man als Pharmaberater bei Takeda "gewisse Freiheiten" hat: erstens hast du ein gutes budget zu deiner verfuegung. solange du es legal unter die leute bringst gibt es kein problem. keine schreibt dir eigentlich vor wie du es zu benutzen hast, ob veranstaltung oder ob du 10000 kulis davon kaufst ist normalerweise egal. das wichtigste dass alles seine ordnung hat, und was bedeutet das? die rechnungen/unterlagen muessen unanfechtbar sein. wer schon mal einen guten steuerberater hatte kann sich einige tipps holen wenn es um krative buchhaltung geht. und in der heutigen zeit wird man schnell kreativ. natuerlich gute kontakte sind das a und o. wie vor einigen jahren einige mitarbeiter eines grossen englischen konzerns sollte man es nicht machen. teure geschenke einfach so mal abrechnen mit der firma, unter die restaurant rechnungen umsatzsteigerung schreiben (bewirtungsanlass). Dann git es auch firmen eigene "projekte" die aendern sich mit der zeit und die wurden immer weniger aus bekannten gruenden. hand aufs herz, alle sartane sind mehr oder weniger gleich, ob nun in der studie der eine 2 stunden langer wirkt oder 3mmhg mehr senkt mahct im altag keinen unterschied und kein arzt kann es in der praxis messen. da braucht man halt andere argumente um diese preparate zu platzieren. [Pharmaaussendienst]
Pharmaberater kein Zukunftsjob Die Pharmakonzerne dünnen in den USA ihren Aussendienst aus. Die The Seattle Times berichtet über Wyeth und Merck & Co, die hier eine Vorreiterrolle spielen. Meiner Meinung nach wird es auch in Deutschland die Pharmaberater treffen. Denn die Situation gleicht sich:
[Pharmaaussendienst]
Pharmaaussendienst als Seelentröster Eine paradoxe Situation: Auf der einen Seite schmieden die Pharmaunternehmen Pläne, ihren Aussendienst zu verkleinern. Auf der anderen Seite sieht man bei Befragungen, dass die Ärzte mit dem Pharmaberatern recht zufrieden sind. Klar gibt es auch negative Stimmen. Aber da muss man die Ärzte schon ziemlich bearbeiten, um das Gewünschte aus ihnen heraus zu locken. Kein Wunder, dass Kritiker immer wieder darauf hinweisen, dass sich Ärzte durch das Marketing der Pharmakonzerne enorm beeinflussen lassen. Eine vor kurzem gegründete Initiative unbestechlicher Ärzte und Ärztinnen, die sich dem Marketing der Pharmaindustrie verweigern wollen, kommt nicht so recht vom Fleck. Paradiesische Zustände für die Pharmaindustrie. Die jahrzehntelange Anstrengungen, die Ärzte mit Gefälligkeiten und Motivationshilfen bei der Therapiewahl zu unterstützen, haben sich gelohnt. Sollte man meinen. Aber warum zweifeln die Pharmakonzerne dennoch am Nutzen des teuren Aussendienstes? Weil die Erwartungshaltung der Ärzte nicht mit den veränderten Bedingungen des Pharmamarktes zusammenpasst. Dies lässt sich nur schwer mit Umfragen messen. Überdies gibt es keinen wissenschaftlichen Standard für Ärztebefragungen, was dazu führt, dass die Fragen aussehen, als wären sie beim Brainstorming während der Pause in der Teeküche entstanden. Ein qualitative Befragung eines auf Medizin spezialisierten Marktforschungsinstituts bringt Bemerkenswertes zum Vorschein. Zur Einordnung: Das Institut IMIG hilft der Pharmaindustrie mit vielfältigen Methoden bei der Marketingplanung - von Wartezimmerbefragungen über Anzeigentests bis Patienten-Produktworkshops. In der Kundenliste sind alle bekannten Namen vertreten. Auch Selbsthilfegruppen werden als Zielgruppen genannt, mit denen das Institut Projekterfahrungen hat. Zwar nur unter "darüber hinaus", aber Selbsthilfeverbände sind ja eine relativ neue Zielgruppe für das Pharmamarketing. Da kommen sicher in Zukunft noch Projekte hinzu. Auf den Internetseiten des Unternehmens findet man eine qualitative Arztbefragung, die im April 2005 im Rahmen eines Seminars zum Thema "Einführung in die qualitative Pharma-Marktforschung" von den Teilnehmern angefertigt worden ist: Einstellung von Hausärzten zum Pharmareferenten 2005. Die Statements der Ärzte sprechen Bände:
Diese qualitative Studie im Rahmen eines Seminars bietet nur eine Momentaufnahme der Gemütslage. Sie bestätigt meine Erfahrungen, die ich bei Expertenbefragungen mit Ärzten mache, die als Key Opinion Leader nicht ohnehin im Fokus des Pharmaindustrie-Interesses stehen. [Pharmaaussendienst]
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