Ein blog ist ein blog ist ein...

"Blog" klingt und modern. Muss ja nicht immer auch "blog" drin sein.

Wie bei dem blog der Landesapothekenkammer Thüringen. Weder Chronologie, noch Datumsangabe, keine Kommentare. Einfach nur eine Sammlung von Statements, die lediglich Journalisten zur Verwendung im Rahmen Ihrer Berichterstattung bzw. als Themenanregung dienen sollen.

PR von einem Journalistenbüro.

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P.S. Mein Lieblingsstatement aus dem "blog": Es sollte nicht die Aufgabe einer Apotheke sein, in einen Wettbewerb zu gehen. Dieser hat zur Folge, dass die Kunden ihren Unmut an uns auslassen, weil sie uns für die Urheber des Problems ansehen.
 
[Internet]
Autor: strappato   2006-11-08   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Qualität von Anwendungsbeobachtungen

Mit Anwendungsbeobachtungen sollen Erkenntnisse bei der Anwendung zugelassener Arzneimittel gesammelt werden. Dass dies notwendig ist, zeigen Beispiele wie der Fall Vioxx. Da erst nach Zulassung, wenn das Medikament von einer grösseren Zahl von Patienten über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, sich möglicherweise in den Studien wenig beachtete Nebenwirkungen doch als relevant herausstellen können.

Anwendungsbeobachtungen sind aber auch erstklassige Marketing-Instrumente. Nicht nur für neue Medikamente, auch bei älteren Präparate soll dies - bevor der Patentschutz abläuft - zu einem Umsatzkick sorgen. Der Arzt erhält als Untersuchungszentrum ein Honorar und als Gegenleistung stellt er eine voher vereinbarte Anzahl von Patienten auf das (teuere) Präparat um. Selbst die Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) weist in den Empfehlungen zur Durchführung von Anwendungsbeobachtungen nur lapidar daruf hin, dass die Anwendungsbeobachtung nicht ausschliesslich aus Marketinginteressen durchgeführt werden darf.

Das Thema ist relevant: Nach einer Information des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) sind derzeit über 250 Anwendungsbeobachtungen gemeldet, überwiegend bundesweit und jeweils mit Beteiligung einer grösseren Anzahl von Ärzten.

Die Eva Susanne Dietrich, Direktorin des frisch gegründeten Wissenschaftlichen Instituts der Techniker Krankenkasse für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen (WINEG), hat sich in ihrem vorherigen Job bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) die Qualität Anwendungsbeobachtungen angesehen und ist zu dem erwarteten Ergebnis gekommen (Dietrich ES, Zierold F. Evaluation of Scientific Quality of Postmarketing Surveillance Studies in Germany. Value in Health 2006;9:A219.):
  • Die neuen Medikamente, die in den Anwendungsbeobachtungen verordnet werden, sind im Durchschnitt fast zehnmal so teuer wie die Arzneien, die die Patienten zuvor erhalten haben.
  • Nur jede dritte Anwendungsbeobachtung ist so ausgelegt, dass ihre selbst gesteckten Ziele auch erreichbar wären.
  • Noch nicht einmal jede fünfte Studie ist zur Veröffentlichung gedacht
Das ist nicht neu. Jeder, der in der Pharmabranche tätig ist, kennt dies und auch die KBV hatte beispielsweise im Jahr 2003 darauf hingewiesen.

In ihrem neuen Job für die TK rechnet die Direktorin nun aus, dass jährlich 130.000 Patienten in umfassenden Studien behandelt werden könnten, wenn die von der GKV in den Anwendungsbeobachtungen bezahlten hohen Medikamentenpreise dafür eingesetzt würden. Ihre weitere Forderungen: Die existierenden Qualitätsvorgaben müssen eingehalten werden und Medikamenten-Hersteller, die die Anwendungsbeobachtungen durchführen, dazu verpflichtet werden, ihre Methodik und die gewonnenen Studienergebnisse zu veröffentlichen.

Nicht sehr weitgehend, da ist selbst die Bundesregierung schon weiter. Das Gesundheitsreformgesetz sieht eine Änderung des Arzneimittelgesetzes vor:
Entschädigungen, die an Ärzte für ihre Beteiligung an Untersuchungen nach Satz 1 geleistet werden, sind nach ihrer Art und Höhe so zu bemessen, dass kein Anreiz für eine bevorzugte Verschreibung oder Empfehlung bestimmter Arzneimittel entsteht. Sofern beteiligte Ärzte Leistungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung erbringen, sind bei Anzeigen nach Satz 1 auch die Art und die Höhe der an sie geleisteten Entschädigungen anzugeben sowie jeweils eine Ausfertigung der mit ihnen geschlossenen Verträge zu übermitteln; hiervon sind Anzeigen gegenüber den zuständigen Bundesoberbehörden ausgenommen.

Ein Widerspruch ist zu erkennen, denn der Aufwand für qualitativ hochwertige Studien muss auch vergütet werden. Wo fängt der Anreiz für die Verschreibung an? Wie kann man dies vom Anreiz abgrenzen, gute Daten zu liefern?

Nach meiner Meinung ist das Entscheidende, die Anwendungsbeobachungen von den Aktivitäten des Pharmaaussendienstes und des Marketings zu trennen. Nur wenn der Arzt angemesssene Ansprechpartner hat, kann sich das Image dieser Studien verbessern. Nicht alle Ärzte sind gleichermassen für die wissenschaftliche Arbeit berufen. Engagierte Ärzte, die Interesse an der aktiven Mitarbeit an Studien haben, meiden Anwendungsbeobachtungen - aus den oben genannten Qualitätsdefiziten. Weder eine Offenlegung der Vergütung, noch eine Veröffentlichungspflicht der Ergebnisse (wo überhaupt?) motivieren die "guten" Ärzte, zukünftig ihre Zeit und Patienten in solche Beobachtungsstudien zu stecken.
 
[Pharmaindustrie]
Autor: strappato   2006-11-08   Link   (8 KommentareIhr Kommentar  



 

Pharma PR

Christiane Link über in ihrem blog "Behindertenparkplatz" über Gesundheitskommunikation.
 
[Links]
Autor: strappato   2006-11-08   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Kit-Pack - Kick-Back

Eigentlich wollte ich mal wieder über was anderes berichten, als über die unsauberen Methoden der Pharma- und Medizingeräteindustrie. Aber es ist was dazwischen gekommen.

Der aktuelle Fall: Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen sieben Mitarbeiter des Unternehmens Lohmann & Rauscher ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In den Fall sollen bundesweit 527 Ärzte verstrickt sein, die falsch deklarierte Lieferungen mit medizinischem Material bezogen haben sollen. Gegen sie ermitteln ebenfalls die Staatsanwaltschaften. Der Schaden soll nach Schätzung der Staatsanwaltschaft knapp 15 Millionen Euro betragen.

Wenn die Vorwürfe zutreffen, haben Ärzte und Unternehmen eine Besonderheit beim "Verbrauchsmaterial" der Praxen sich zunutze gemacht. Bei den Vertragsärzten wird zwischen Sprechstundenbedarf und Praxisbedarf unterschieden. Während der Sprechstundenbedarf, wie z.B. Verbände, von den Krankenkassen bezahlt wird, muss der Praxisbedarf, (beispielsweise Abdecktücher, aber auch Büromaterialien oder Instrumente) von den Ärzten aus ihren Praxiseinnahmen bezahlt werden. In dem Betrugsfall soll der Praxisbedarf verbilligt abgegeben und über den Sprechstundenbedarf zu Lasten der Krankenkassen subventioniert worden sein, indem alles in "Kit-Packs" zusammen gepackt und abgerechnet wurde.

Durchaus mit einiger kriminelle Energie. Nicht nur, dass bei der Abrechnung mit der Krankenkasse nicht darauf hingewiesen wurde, dass es sich überhaupt um ein Kit-Pack handelte und somit auch nicht, dass der Praxisbedarf zu einem verbilligten Preis abgegeben wurde. Sondern die Kit-Packs sollen mit Verbandsmaterial aus nichtsterilen Grosspackungen bestückt worden und das Kit-Pack anschließend im Ganzen sterilisiert worden sein. Gegenüber der Krankenkasse soll dann jedoch nicht die billigere, nichtsterile Verbandsform, sondern die sterile einzeln verpackte Form abgerechnet worden sein. Das nennt man dann wohl "systematischer Betrug".

Zur Vollständigkeit hier die Stellungnahme des Unternehmens, in der alle Vorwürfe zurückgewiesen werden.

In einem früheren Projekt habe ich schon gemerkt, dass mit dem Sprechstundenbedarf nicht alles so transparent läuft. Wir sind vom Headquarter eines Unternehmens beauftragt worden und sollten eigentlich Empfehlungen für das pricing eines neuen Produktes geben. Bei der Kalkulation mit den Ärzten wollte sich die deutsche Niederlassung nicht in die Karten schauen lassen. Was den Projekterfolg nachhaltig erschwerte.
 
[Ambulante Versorgung]
Autor: strappato   2006-11-07   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Ausbildungsdefizite

Zum unethischen Verhalten gehören immer zwei: Einer der es an den Tag legt und ein anderer, der es hinnimmt. Das kann auch aus Unkenntnis resultieren. Idealerweise gehören Informationen über die Methoden der Pharmaindustrie schon in den Lehrstoff des Studiums.

Peter Mansfield ist Gründer von Healthy Skepticism Inc, einer Organisation, deren Ziel es ist, die Gesundheit zu verbessern, in dem Schäden durch irreführendes Pharmamarketing verringert werden.

In einem aktuellen Artikel schlägt er zusammen mit anderen Autoren vier Ziele vor, die in der Ausbildung für einen aufgeklärten Umgang mit den Versprechungen der Pharmaindustrie sorgen sollen:

Four Objectives for Education about Pharmaceutical and Device Promotion

All health professionals should be aided in the following ways:
  • Educated explicitly about decision making and evaluation of evidence and promotion.
  • Helped to understand that there is no proven method for enabling them to gain more benefit than harm from promotion.
  • Helped to understand their responsibility to avoid pharmaceutical and device promotion.
  • Educated explicitly about the most reliable sources of information.

Mansfield PR, Lexchin J, Wen LS, Grandori L, McCoy CP, et al. Educating Health Professionals about Drug and Device Promotion: Advocates' Recommendations. PLoS Med 2006;3(11):e451.

Dazu auch eine Veröffentlichung aus den References zu dem Artikel von Mansfields et al.: Norris P, Herxheimer A, Lexchin J, Mansfield P. Drug promotion: What we know, what we have yet to learn. Geneva: World Health Organization 2005.
Available: http://www.who.int/entity/medicines/areas/rational_use/drugPromodhai.pdf.
 
[Ethik & Monetik]
Autor: strappato   2006-11-07   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 

Motivationshilfen

Anruf vom Chef. Was wollte er? Er hätte gehört, dass in einem bestimmten Krankenhaus demnächst ein spezielles Labor eröffnet werden würde und er hätte noch 1.000 Euro dafür rausschlagen können. Das würde ja bei der Listung eventuell helfen können. Ob ich die Euro nicht für eine Veranstaltung in dem Krankenhaus nutzen wolle...
Notizen eines Pharmaberaters.
 
[Klinik]
Autor: strappato   2006-11-06   Link   (3 KommentareIhr Kommentar  



 

Ethics that makes the Difference

Die sechs Probanden, die im März bei einer Phase-I-Studie eines monoklonalen Antikörpers lebensbedrohliche erkrankten, nachdem ihnen der Wirkstoff TGN1412 der deutschen Pharmafirma TeGenero aus Würzburg verabreicht worden war, kämpfen noch um ihre Entschädigung.

Derweil geht es dem Unternehmen Parexel, das die Studie durchgeführt hat, blendend. Der Leiter und Gründer der Firma, Josef von Rickenbach, hat sich dieser Tage eine Sonderzahlung von $ 286.157 in bar und Aktienoptionen im Wert von $ 1.469.490 für dieses Jahr auszahlen lassen. Nach Angaben der Anwaltskanzlei, die vier der 6 Geschädigten vertritt, addiere sich das zusammen mit dem Grundgehalt zu einem Gesamtpaket von $ 2.221.397. Parexel weigert sich dennoch, den Probanden eine Entschädigung zu zahlen.

Wie lautet der geschützte claim von Parexel:

Expertise that makes the Difference.

Das wird es sein.
 
[Ethik & Monetik]

Autor: strappato   2006-11-06   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Fusionsfieber im Medikamentenhandel

Auch anderswo kommt einiges in Bewegung. In den USA haben CVS, die zweitgrösste Drogerie-/Apothekenkette der USA, und Caremark, der führende Vermittler von rezeptpflichtigen Medikamenten einen Fusionsvertrag unterzeichnet. Das fusionierte Unternehmen kommt auf eine Marktwert von $ 45 Milliarden und wird an einer Milliarde Rezeptverschreibungen jährlich beteiligt sein.

CVS betreibt rund 6.200 Fillialen. Caremarks Kunden sind 2.000 Krankenversicherungen sowie Unternehmen und staatliche Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter und deren Angehörige versichern. Die Medikamente kauft Caremark direkt bei den Pharmakonzernen ein. Der Vertrieb erfolgt über ein landesweites Netz von rund 60.000 Apotheken sowie durch Versandhandel. 75% aller rezeptpflichtigen Arzneimittel werden in den USA über "pharmacy benefits managers" (PBM) wie Caremark vermittelt.

Diese Einkaufsmacht setzt die Pharmakonzerne unter Druck. Auch in den USA scheint die Zeit der überteuerten Medikamente sich dem Ende zu zuneigen. Ein Anzeichen war der Einstieg von Wal-Mart in den Generika-Verkauf mit Kampfpreisen von $ 4,00 pro Medikament.

Die einen versuchen es mit Grösse, die anderen mit Diversifikation: McKesson Corp., der grösste US-Pharmahändler will Per-Se Technologies, ein Software-Unternehmen, übernehmen. Pre-Se sorgt mit seiner Software und dem grössten Apotheken-Datennetzwerk dafür, dass in dem unübersichtlichen US-Gesundheitsmarkt mit tausenden von pharmacy benefit plans, health benefit plans, HMOs usw. kein Arzt, Apotheker, keine Klinik oder Versicherer den Überblick verliert.
 
[Ausland]
Autor: strappato   2006-11-06   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Therapiebegleitung

Die Werbung für rezeptpflichtige Medikamente unterliegt in Deutschland einigen Einschränkungen. Speziell der Patient darf nicht Ziel des Marketings sein. Eine Folge davon ist, dass täglich 15.000 Damen und Herren des Pharmaaussendienstes ausschwärmen und emsig Ärzte, Kliniken und Apotheken besuchen, um diese über die Vorteile des jeweiligen Präparats zu informieren. Leider bleibt es oft nicht bei der Information, sondern es wird mit Motivationshilfen versucht, die Verschreibungen des Arztes zu beeinflussen. Eine typische Aussendiensttätigkeit, inkl. der am Verkaufserfolg orientierten Bonuszahlungen an die Pharmaberater. Die Kritiker sind sich einig, dass dies den Krankenkassen viel Geld kostet, abgesehen davon, dass es zu einem schlechten Image der Pharmaberater sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei den Ärzten geführt hat. So versucht die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt nun zögerlich dem Treiben ein Ende zu setzen.

Zukünftig wird es im Arzneimittelbereich mehr Verhandlungen zwischen Ärzten, Apotheken, Krankenkassen und den Herstellern geben. Die Kliniken werden ab 2009 mit einem einheitlichen DRG-Satz wirtschaften müssen, was den Druck auf die klinikinternen Arzneimittellisten weiter erhöht. Keine guten Aussichten für den Pharmaaussendienst, da der Erfolg am Markt immer weniger von den Überzeugungskünsten der Pharmaberater abhängig ist.

Das trifft besonders Dienstleister, die ihre Truppen an die Pharmaindustrie zum Dienst an der Ärztefront vermieten. Reihenweise kündigen schon heute die Pharmaunternehmen die Verträge. Daher wird zur Zeit fieberhaft an neuen Konzepten und Serviceangeboten gearbeitet.

In welche Richtung das geht, sieht man an der Pressemitteilung des Dienstleisters Marvecs. Qualifizierte Fachkräfte unterstützen Ärzte und Kliniken gezielt bei bestimmten Aufgabenstellungen, etwa bei der direkten Betreuung einzelner Patientengruppen mit chronischen Indikationen wie Herz-/Kreislauferkrankungen, ZNS, Onkologie oder Diabetes.

Die Pharmakonzerne sollen einen direkten Einfluss bei der Therapie bekommen. Man will sicher gehen, dass die mit Rabatten und Verhandlungen teuer erkauften Marktanteile wenigstens zuverlässig an den Patienten kommen. Gleichzeitig nimmt man den überforderten Ärzten ein Stück Arbeit ab. Und im Hintergrund ist die Hoffnung, dass man mit solchen Dienstleistungen der drohenden Rabattschlacht entrinnt. Denn die Preise für Arzneimittel sind in den einzelnen Märkten nicht unabhängig. Für ein Medikament, dass in einen grossen Markt wie Deutschland mit Rabatt verkauft wird, werden sich schwerlich Argumente für einen höheren Preis in anderen Ländern finden lassen.
 
[Pharmaindustrie]
Autor: strappato   2006-11-06   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Sie sind unter uns

Bakterien, Pilze, Viren. Sie warten nur darauf uns anzuspringen und tödliche Krankheiten zu übertragen. Das ist verkürzt die Botschaft, die Hersteller von Reinigungsmitteln uns jeden Tag in der Werbung nahe bringen. Aber auch Küchenutensilien, Kühlschränke oder sogar Waschmaschinen werden mit antibakteriellen Eigenschaften beworben. Und keine Reportagen-Sendung im Fernsehen, in der nicht von irgendwelchen Dingen Abstriche gemacht und auf Erreger untersucht werden.

Diese Phobie kommt wie so viele Trends aus den USA. Ein Artikel in der NY Times beschäftigt sich mit dieser Hysterie und gibt eine eher sozialpsychologische Erklärung:
But social critics detect an element of hysteria in the germaphobia of Americans and suggest that at its root is a fear of a dangerous, out-of-control world.

 
[Public Health]
Autor: strappato   2006-11-06   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 



Stationäre Aufnahme












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