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![]() Aasgeier-Jagd und Medikamenten Bingo ![]() Das ist "Drug Advertisment Scavenger Hunt" und soll zum Training von Ärzten gegenüber den Versprechungen der Pharmakonzerne in Werbeanzeigen von Fachmedien dienen. Ein anderes Trainingsspiel ist "Drug Bingo". Beides ![]() Ausgedacht hat sich das PharmedOut, eine Gruppe unabhängiger Ärzte, die sich zum Ziel gesetzt haben, die unethische und irreführende Werbepraxis der Pharmaindustrie aufzudecken und darüber zu informieren. In diesem Video erläutert die Leiterin Adriane Fugh-Berman das Projekt. [PharmedOut]
J&J Splenda persecution mania Splenda® ( ![]() Die deutsche Internetseite ist von einem domaingrabber belegt. Das verwundert, da J&J und McNeil in den USA selbst an den Worst-Case gedacht haben. Mehr als 200 domain-Namen wurden von J&J registriert, darunter plendasucks, splendakills, splendapoison, thedangersofsplenda, splendasideeffects, sucralosepoison, sucralosekills, sucralosesucks usw. Dass sich Unternehmen und Markeninhaber absichern, ist üblich, aber J&J stossen wohl damit in eine neue Dimension vor. [Pharmamarketing]
Klosterfrau schleicht sich ran Redaktionelle Erwähnung gegen Bezahlung ist Schleichwerbung. Nach § 4 (3) des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist Schleichwerbung unzulässig, weil jede Werbemaßnahme so beschaffen sein muss, dass ihr werbender Charakter von den Angesprochenen erkannt werden kann. Die deutsche Presse hat sich im Pressekodex in Ziffer 7 zur Trennung von Werbung und Redaktion verpflichtet. Verleger und Redakteure ... achten auf eine klare Trennung zwischen redaktionellem Text und Veröffentlichungen zu werblichen Zwecken. "hockeystick" führt bei boocompany die Klosterfrau-Gruppe und den Bauer-Verlag vor, der dafür gleich zwei Rügen vom Presserat kassiert hat. Der im gerügten Bericht genannte Prof. Dr. Alexander Schenk (Prof. Ovidius Universityof Constanta in Rumänien) ist auch mit Lichtwer Pharma im Schleichwerbungsgeschäft unterwegs: Königsartischocke: Wohltat für die Fettverdauung. [Pharmamarketing]
Professorenmässiger Subventionsbetrug Prof. Roland Sch. soll mit anderen professoralen Kollegen an der FH Gelsenkirchen zusammen öffentliche Fördergelder privat abgezweigt haben. Wegen des Verdachtes auf "gewerbsmäßigen und bandenmässigen Subventionsbetrug" sowie Steuerhinterziehung ermittelt die Staatsanwaltschaft Bochum intensiv gegen drei Professoren und einem früheren akademischen Mitarbeiter der Fachhochschule (FH) Gelsenkirchen, nach einem Bericht der WELT. Selbst NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU), der Sch. im August vergangenen Jahres auf einer Ruhrgebietstour besuchte, ließ sich beeindrucken: Wenn es gelänge, die Potenziale in der Region zu bündeln, "werden wir bald viele Schermers erleben", vernahmen Anwesenden damals aus dem Munde des Ministerpräsidenten. Die Ermittler wundert es überhaupt nicht, wie schnell man auf die dubiosen Professoren hereingefallen ist: "Solche Leute umgeben sich halt gern mit wichtigen Personen." [FH Gelsenkirchen]
Showtime für Medikamente Brandweek über Schleichwerbung und Product Placement für Medikamente in den USA. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie den Chef des Medienkonzerns. [Pharmamarketing]
GlaxoSmithKline wegen Preisdumpings verurteilt Üblicherweise achtet Big Pharma auf "Big Preise". Aber sie können auch anders. Nach einer Meldung des Ärzteblatts ist der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) in Frankreich zu einer Millionenbusse verurteilt worden, weil er Krankenhäuser mit Dumpingpreisen vom Kauf eines Generikums abgehalten hatte. GSK wollte damit ein Exempel statuieren und auch für andere Wirkstoffe Generikaproduzenten abschrecken. [Pharmaindustrie]
Apothekenraststätten Pharma an der Autobahn. Das italienisches Unternehmen Healthy will rezeptfreie Medikamente an Autobahnraststätten verkaufen. Pillen, so wichtig wie Sprit und Essen. [Gesundheitswirtschaft]
Medizin 2.0 Der Sidney Taurel, Chef von Eli Lilly, beschreibt in einem Editorial im Boston Herald wie sich ein Pharmakonzernchef die Zukunft der Medizin vorstellt. We would find something through drug discovery that performed a useful function, but lacked effective models of how these interventions worked. Many of these drugs turned out to be crude tools with unanticipated side effects. We are now beginning to understand biology as a set of information processes, and we’re developing realistic models of how disease and aging progress. Nichts weniger als die Überwindung von Krankheit und Leiden. [Gesundheitswirtschaft]
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