Links am Samstag Regionen ohne Ideen - Die Jury des Wettbewerbs "Gesundheitsregionen der Zukunft" vergibt in diesem Jahr nur zwei Preise. The Cost Conundrum - eine texanische 100.000-Einwohner Stadt als Exempel für das US-Gesundheitssystem. Mehr Anthroposophie! Abgeordnetenwatch im Hause und im Dienste Rudolf Steiners. ADHS: FDA untersucht plötzliche Todesfälle unter Ritalin. Health Care Rationing Rhetoric Overlooks Reality - Rationierung, auch in den USA ein Thema. The choice isn’t between rationing and not rationing. It’s between rationing well and rationing badly. Das Einkommen der Ärzte: Was letztlich übrig bleibt. Der Jungfrauenwahn. Ein Medikament und ein Selbstmord. Big pharma companies come calling to India. Transparency and Medtronic’s $800,000 Doctor. Top 6 drugs tipped to be biotech products by 2014 - the world's six biggest-selling drugs in 2014 will all be biotech products. Pfizer Executive Sentenced for Off-Label Marketing. Novartis: Radically Remaking Its Drug Business. [Links]
G-BA zweifelt an Fachkompetenz und Unabhängigkeit der Stiko Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beklagt nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung Ungereimtheiten in einem Schreiben der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Bewertung der HPV-Impfung. Quellen seien nicht nachprüfbar, auch würden zweifelhafte Schlussfolgerungen gezogen, sagte Ulrike Faber, Pharmazeutin und Patientenvertreterin im G-BA. Auch ziehe die Stiko nur jene Fakten heran, die ihr in den Kram passten.
Die Patientenvertreterin im G-BA äußert darüberhinaus Zweifel an der Unabhängigkeit der Stiko-Mitglieder, die erst nach großem öffentlichen Druck mehrheitlich finanzielle Interessenkonflikte offengelegt hatten.[...] Für die Bewertung des zweiten HPV-Impfstoffs werden gar Daten aus Kurzfassungen von Studien übernommen, offenbar ohne Einblick in die ganzen Studien genommen zu haben. [...] Widersprüche in ihrer Argumentation scheine die Stiko dabei nicht zu bemerken. So würde, folgte man der Stiko, "die Impfung fast doppelt so viele Fälle von Krebsvorstufen verhindern wie möglicherweise überhaupt vorkommen". Auch an der Vollständigkeit der Stiko-Selbstauskünfte zu potentiellen Interessenkonflikten sind möglicherweise Zweifel angebracht. [HPV]
Deutsches Grünes Kreuz - grünes Feigenblatt für Pharmamarketing Das Arzneitelegramm seziert in seiner aktuellen Ausgabe die Pharma-PR-Maschinerie "Deutsches Grünes Kreuz" (DGK) und zieht folgendes Fazit: - Das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) ist ein Verein, der als gemeinnützig firmiert und sich wesentlich durch kommerzielle GmbHs finanziert.
Der vollständige Artikel [Update 21.7.] - Unter dem Deckmantel der "Prävention" propagiert der DGK-Verbund Nahrungsergänzungsmittel wie Mikronährstoffe, Anti-Aging-Mittel und andere Produkte, deren Nutzen nicht durch aussagekräftige Studien belegt ist. - Sponsoren werden nicht deklariert, beispielsweise bei Aktionen, die den Gebrauch des HPV-Impfstoffes GARDASIL und des Pilzmittels Itraconazol (SEMPERA 7) ankurbeln sollten. Dadurch wird das DGK zum verlängerten Arm des Pharmamarketings. - Wir vermissen eine eindeutige Trennung von Mitteilungen des Vereins und Angeboten der angeschlossenen (nicht gemeinnützigen) GmbHs, die durch das Markensymbol des Deutschen Grünen Kreuzes e.V. eine Art vermeintliches Qualitätssiegel erhalten. - Die wirtschaftlichen Ziele des DGK Firmenverbandes sind derart dominant, dass die Gemeinnützigkeit des Deutschen Grünen Kreuz fraglich erscheint und der Überprüfung bedarf. [Pharmamarketing]
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