Links am Samstag

Geheime Medikamenten-Studien bei Patienten - Anwendungsbeobachtungen in Österreich.

Österreich: Korruptionsverdacht im Spital: Weihnachtsfeier war gesponsert.

Mangelhafter Muntermacher - iPlazeboApp: Der IPhone-Schlafphasenwecker im Schlaflabor.

Zielgrößen Klinischer Studien im Fokus - Folien vom 3. Diskussionsforum zur Nutzenbewertung im Gesundheitswesen sind online.

Begehrte Pharma-Pfründe.

Das Rezept heißt Lobbyismus. Die Verflechtungen im Gesundheitswesen - DLF Magazin.

'Und dann ist der Chef plötzlich ein Deutscher' - in der schweizer Wirtschaft machen sich auch in Gesundheitsberufen Deutsche auf den Chefetagen breit.

100 Tage Rösler - wie lange währt die Freundlichkeit?

Das Rezept der Profiteure - Sawicki wirft Pharmaindustrie betrügerische Geschäftspraktiken vor.

Gemeinsamer Bundesausschuss: Mit Macht ins Zentrum - Einführung in den G-BA.

Lobbyismus im Gesundheitswesen - SWR-Diskussionsrunde.

Ghostwriting at Elite Academic Medical Centers in the United States.

Why Are Pfizer's Ghostwritten Hormone Therapy Articles Not Retracted?

Novartis ex-CEO Vasella's bonus too high - study - Former Novartis chief Daniel Vasella's 2009 bonus will be close to three times the amount he would be due based on relative earnings growth among large cap peers.

Under more pressure, drug ads replace sassy with serious.

Epo. Ein Pharma-Blockbuster mit Mängeln.

Der Mensch als Industriepalast - eine Ausstellung über Ikonographen der Naturwissenschaften Fritz Kahn.

„Wii“-Fraktur nach Sturz vom Balance Board.

Nützen teure Behandlungen den Krebspatienten oder der Pharmaindustrie? Der Titel des österreichischen Nachrichtenmagazins "Profil" thematisiert die Kosten neuer Krebstherapien.
 
[Links]
Autor: strappato   2010-02-06   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 

Scientific Peer Review, ca. 1945



Das ist wohl der Humor in der Scientific Community in den USA.
 
[Wissenschaft]
Autor: strappato   2010-02-05   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 

Berichtigung im Deutschen Ärzteblatt (II) (Update)

Vorher:
Interessenkonflikt
Die Autoren Schmiegel, Rödel und Pox erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors besteht.

Nachher:
Die Autoren Prof. Schmiegel, Dr. Pox und Prof. Rödel haben ihre Interessenskonflikte zum Manuskript „Klinische Leitlinie – Kolorektales Karzinom“ im Deutschen Ärzteblatt vom 21. Dezember 2009 (Heft 51–52) korrigiert:

Prof. Schmiegel hat Referentenhonorare von den Firmen Merck, Roche, Abbott, Amgen, Astra-Zeneca, Pfizer und Falk erhalten. Ferner erhielt er Reisekostenunterstützung von den Firmen Roche, Merck, Astra-Zeneca und wurde für seine beratende Tätigkeit von den Firmen Roche, Amgen und Astra-Zeneca honoriert.

Dr. Pox erhielt Honorare für Vorträge von den Firmen Falk, Astra-Zeneca und Hitachi und Reisekostenunterstützung von der Firma Roche.

Prof. Rödel wurde für seine Vorträge von den Firmen Roche und Sanofi-Aventis honoriert und für Forschungsprojekte von der Firma Merck unterstützt.

Exklusiv in der Stationären Aufnahme folgt nun die vollständige und korrigierte Interessenkonflikterklärung zur Klinischen Leitlinie "Kolorektales Karzinom" im Überblick:

Prof. Schmiegel hat Referentenhonorare von den Firmen Merck, Roche, Abbott, Amgen, Astra-Zeneca, Pfizer und Falk erhalten. Ferner erhielt er Reisekostenunterstützung von den Firmen Roche, Merck, Astra-Zeneca und wurde für seine beratende Tätigkeit von den Firmen Roche, Amgen und Astra-Zeneca honoriert. Dr. Pox erhielt Honorare für Vorträge von den Firmen Falk, Astra-Zeneca und Hitachi und Reisekostenunterstützung von der Firma Roche. Prof. Rödel wurde für seine Vorträge von den Firmen Roche und Sanofi-Aventis honoriert und für Forschungsprojekte von der Firma Merck unterstützt. Herr Porschen gibt Vortragshonorare von Sanofi-Aventis, Pfizer und Roche sowie Studienunterstützung von Roche und Sanofi an. Herr Arnold erhielt Honorare für Vorträge von Roche, Sanofi-Aventis, Pfizer, Merck und Amgen, Reisekostenübernahmen von Roche, Sanofi-Aventis, Pfizer und Merck sowie Studienunterstützung von Roche, Sanofi-Aventis und Pfizer. Frau Reinacher-Schick gibt Referentenhonorare von Amgen, Roche, Sanofi und Pfizer sowie Projektförderung von Roche und Sanofi an.
--

Update, 10.6.2010

Interessenkonflikte: Professor Schmiegel legt nach
 
[Ethik & Monetik]
Autor: hockeystick   2010-02-05   Link   (4 KommentareIhr Kommentar  



 

Der Weg in die Gesundheitsvolkswirtschaft

Zahl des Tages: 2,472 Billionen Dollar.

Das entspricht in etwa dem Bruttoinlandsprodukt Italiens, der siebtgrössten Volkswirtschaft der Welt. Ist aber nur die Summe, die in den USA in 2009 voraussichtlich für Gesundheit ausgegeben worden ist. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt der USA, ein Massstab, der zum Vergleich von Ländern herangezogen wird, stieg von 16,2% auf 17,3%.

Der Anteil der staatlichen Ausgaben an dieser Summe, z.B. durch Programm wie Medicaid oder Medicare, wird 2011 erstmals die 50%-Marke überschreiten. Alleine die vom US-amerikanischen Steuerzahler finanzierten Gesundheitsausgaben machten 8,4% des Bruttoinlandsprodukts aus, fast soviel, wie die Bürger in einigen europäischen Ländern mit anerkannt guter Gesundheitsversorgung wie Italien oder Grossbritannien, von ihrer wirtschaftlichen Leistung insgesamt, staatlich wie privat, für die Gesundheitsversorgung benötigen.
 
[Ausland]
Autor: strappato   2010-02-05   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Professionelle Gesundheit

Seit Jahren wird das Gesundheitswesen mit Absolventen von Gesundheitsstudiengängen geradezu überschwemmt. Ein Einblick in den Wahnsinn gibt ein Studienführer Gesundheit Berlin-Brandenburg.
In der Hochschulregion bieten zurzeit 20 der 26 öffentlichen Hochschulen, davon zwölf in Berlin und acht in Brandenburg, mindestens einen Studiengang mit Gesundheitsbezug an. 81 stärker gesundheitsbezogene Studiengänge stellt der Studienführer ausführlich vor, dazu viele weitere Studienangebote, Fachgebiete, Institute und Forschungsprojekte in Tabellenform.

Dies nur für die Hauptstadtregion. Selbst wenn das Etikett "Gesundheit" bei den vorgestellten Studiengängen grosszügig vergeben worden ist, bleibt doch eine beindruckende Vielfalt an akademischen Aus-, Fort-, und Weiterbildungsmöglichkeiten, die in Sachen Medizin und Gesundheit offeriert werden. Ein paar zufällige Highlights:
  • Nursing (B.Sc., dual)
  • Patholinguistik (B.Sc.)
  • Sporttherapie und Prävention (B.A.)
  • Maschinenbau Schwerpunkt Medizintechnik (B.Sc.)
  • International Health (M.Sc.)
  • Medical Neurosciences (M.Sc.)
  • Consumer Health Care (M.Sc.)
  • Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen (M.Sc.)
  • MBA Health Care Management
  • Veterinary Public Health (M.Sc. VPH)
  • Clinical Trial Management (M.Sc.)
  • Human Factors (M.Sc.)
Nur für Medizinjournalisten ist kein Studiengang dabei...

Das Angebot in Berlin-Brandenburg ist noch nicht einmal einzigartig in Deutschland. Überall kann man sich für die "Wachstumsbranche Gesundheitswirtschaft" qualifizieren. Von Lübeck bis Irsee, von Aachen bis Plauen. Voll-, Teilzeit oder berufsbegleitende Studiengänge. Erst- oder Ergänzungsstudium. Uni, FH oder private Akademie, mit oder ohne Studiengebühren. Zertifikat, Bachelor, Master oder Promotionsabschluss.

Bei soviel geballtem Fachwissen müsste es unserem Gesundheitswesen besser gehen.
 
[Gesundheitswirtschaft]
Autor: strappato   2010-02-04   Link   (3 KommentareIhr Kommentar  



 



Stationäre Aufnahme












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