Weihnachtsrätsel: Welches Logo fehlt?


Frage: Das Logo welcher Pharmafirma hat die Deutsche Seniorenliga (DSL) beim Entwurf der gezeigten Broschüre ganz offenbar vergessen?

Antworten mit kurzer Begründung bitte in die Kommentare. Mitarbeiter der MedCom International, der Deutschen Seniorenliga (DSL), der Stationären Aufnahme, der gesuchten Firma sowie ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es nichts [Update:] ein halbes Dutzend Pharmakugelschreiber. Neu und sortiert.

Update: Auflösung hier.
 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-12-23   Link   (7 KommentareIhr Kommentar  



 

Weihnachten bei MedCom international und der Deutschen Seniorenliga (DSL)

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung und des Rückblicks.

Grund genug, noch einmal einen Blick auf die erstaunliche Bonner PR-Firma Medcom international medical&social communication GmbH zu werfen. Deren Geschäftsmodell scheint u.a. darauf zu beruhen, dass sie die PR-Botschaften ihrer Kunden verdeckt unter dem Label "Deutsche Seniorenliga (DSL)" in die Welt verbreitet. Überhaupt gibt es eine Nähe zwischen der PR-Firma Medcom international und der "gemeinnützigen" Seniorenliga, die mit dem Wort "erstaunlich" nur ungenügend charakterisiert ist. Darüber hatten wir im April ausführlich berichtet.

Die Deutsche Seniorenliga (DSL) hat in den vergangenen Monaten ihre Aktivitäten etwas reduziert, jedenfalls scheint das Echo in den Medien nach mehreren Jahren einen Tiefststand erreicht zu haben. Inzwischen scheint im Pharmasektor gar eine plötzliche Zurückhaltung, zumindest jedoch eine Schüchternheit ausgebrochen zu sein, was die Zusammenarbeit mit der Firma Medcom angeht. Dafür spricht ein beunruhigender Rückgang der Pharma- und Medizintechnik-Kunden in der Referenzenliste der MedCom. Von den im April aufgeführten elf Kunden aus diesem Sektor sind mittlerweile acht Firmen spurlos aus der Referenzenliste verschwunden (Essex, Fumedica, Fujisawa, Merz, Novartis, Orthomol, Dr. Pfleger und Schering).

Mit den Referenzkunden verschwunden sind einige, aber nicht alle Broschüren der Deutschen Seniorenliga, von denen man annehmen konnte, dass sie von interessierten Pharmafirmen finanziert wurden, ohne dass dies in den Broschüren ausgewiesen war. Immer noch zu haben sind aber beispielsweise die Alzheimer-Broschüren der Seniorenliga, die man für getarntes PR-Material der Firma Merz halten könnte.

Die Firma Merz gehört dennoch zu den Pharmafirmen, die spurlos aus der MedCom-Referenzenliste verschwunden sind. Wenn es darum geht, mit einem kongenialen Auftritt des früheren ARD-Gesundheitsexperten Hademar Bankhofer und des Seniorenliga-Vorsitzenden Erhard Hackler in der mutmaßlichen Dauerschleichwerbesendung "Spektrum Gesundheit" auf der hauseigenen Internetseite www.alzheimerinfo.de Werbung zu machen (www.alzheimerinfo.de/metadata/vodcast200706/), zeigt sich die Firma Merz bislang weniger zurückhaltend.

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Beim Betrachten des Videos wird es mehr als deutlich, trotzdem noch der Hinweis: Natürlich ist das höchst umstrittene verschreibungspflichtige Medikament "Memantine" das Merz-Produkt, das der Seniorenliga seit vielen Jahren - und Bankhofer für die Dauer der Aufzeichnung dieser Sendung - am Herzen liegt.
 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-12-22   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 

Vytorin-Desaster unter den 10 gröbsten PR-Fehlleistungen 2008

Endlich ein Erfolgserlebnis für die Hersteller von Ezetrol® und Inegy® (in den USA Zetia® bzw. Vytorin®) . Die PR-Agentur Fineman erstellt seit 14 Jahren jährlich eine Liste der nach ihrer Ansicht 10 größten Public-Relations-Fehler ("Top 10 PR Blunders"). Das ENHANCE-Desaster, von uns hier im Blog schon seit seinen Anfängen aufmerksam begleitet, schafft es 2008 auf einen hervorragenden sechsten Platz.

Hier die Laudatio für Merck & Co. und Schering-Plough:
Profits with Side Effects

Prescription for a Blunder: market cholesterol drugs Vytorin and Zetia with a memorable $100 million plus advertising campaign. Withhold study results showing that the combo doesn't work as claimed ... for 21 months. Watch the drugs pull $5.2 billion in revenue in 2007 alone. Side effects, though, may include widespread consumer backlash, around 140 civil class- action lawsuits, and the unwelcome attentions of Congress, the U.S. Department of Justice and a coalition of 35 state attorneys general, according to the Associated Press. Makers Merck & Co. and Schering-Plough Corp. allegedly didn't release the results due to internal scientific concerns. Matthew Herper of Forbes reported there were "reasons to doubt the result [of the study]." Under pressure, Merck and Schering-Plough pulled their quirky "Food and Family" ads, but dwindling investor confidence still pushed Merck stock down to Vioxx-era levels. Martha Rosenberg of AlterNet.com opined, "Merck is repeating its mistakes ... It's getting tough to find any Merck drug that can hold up to scrutiny."

(Hat Tip: Pharmalot)
 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-12-11   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Full-Service Mietmaulagentur

Das arznei-telegramm weist in seiner aktuellen Ausgabe auf den Service einer Firma hin, die weiß, was Pharmaunternehmen wünschen:
Auf den Internetseiten des Anbieters, des KOL (Key Opinion Leader)-Teams, finden wir unter der Überschrift "Opinion Leader Development" eine prägnante Funktionsbeschreibung von Meinungsbildern, die auch "thought leader" genannt werden: Sie "mögen nicht viele Rezepte ausstellen, beeinflussen aber tausende Verordner und damit Verordnungen durch ihre Forschung, Vorträge, Publikationen und ihre Teilnahme an Sachverständigensitzungen, Komitees, Herausgebergremien, Fachgesellschaften und bei der Entwicklung von Leitlinien und Konsensuspapieren"

Weiter heißt es auf den Internetseiten des Anbieters:
It is imperative that you know the OLs [Opinion Leaders, d. Verf.] in your market at a national, regional and local influence level as well as those ‘rising stars’. We can help you understand the needs and interests of your OLs, and hence align your strategy. We can identify, validate and segment the OLs in your therapeutic area. We can write a strategic development plan for your opinion leader initiative. We can also provide a part-time, contract medical science liaison (MSL) service until you build your own MSL group or to help facilitate introductions and relationships.

We can help you by providing the following services:

* OL Identification
* OL Validation
* OL Segmentation
* OL Strategic Development Plans
* Identification of ‘rising stars’
* Part-time, contract MSLs

Die Redaktion des arznei-telegramms schreckt angesichts dieser Offerte nicht davor zurück, erstmals in der Geschichte des Blattes das böse M-Wort zu Papier zu bringen:
Besonders folgenreich - und für Firmen erfolgreich - sind Meinungsbildner mit Mehrfachengagement, die beispielsweise den Vorsitz in Fachgesellschaften haben oder für diese sprechen. Die saloppe Bezeichnung "Mietmaul" oder "habilitierter Pharmareferent" bezeichnet ihre Rolle sehr treffend.

 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-12-08   Link   (1 KommentarIhr Kommentar  



 

Aufgespritzt

Kurz notiert:

(1) Außerhalb der Fachkreise darf für Arzneimittel, Verfahren, Behandlungen, Gegenstände oder andere Mittel nicht geworben werden
...
5. mit der bildlichen Darstellung
...
b) der Wirkung eines Arzneimittels, eines Verfahrens, einer Behandlung, eines Gegenstandes oder eines anderen Mittels durch vergleichende Darstellung des Körperzustandes oder des Aussehens vor und nach der Anwendung,
§ 11 Heilmittelwerbegesetz.

Wie werde ich nach der Behandlung aussehen? Welche Ergebnisse kann ich erwarten? Hier finden Sie einige Fotos von Personen, die mit Restylane® behandelt wurden, aufgenommen vor und nach der Behandlung.
 
[Pharmamarketing]
Autor: strappato   2008-12-08   Link   (3 KommentareIhr Kommentar  



 

Advent, Advent



Heiligabend ist Champix®-Tag.
 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-12-02   Link   (7 KommentareIhr Kommentar  



 

Die Cochrane Collaboration als Gehilfe der Pharmaindustrie

Die Cochrane Collaboration ist eine Organisation, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, Ärzte mittels systematischer Übersichtsarbeiten zu medizinischen Fragestellungen den Weg durch den Dschungel der medizinischen Fachliteratur zu ersparen. Gerne sieht sie sich dabei in einer unabhängigen und kritischen Rolle, wachsam und gefeit gegen die Manipulationen der Pharmaindustrie:
Sie sind die Rebellen der Medizin. Ihre Waffe ist die Evidenz, sie glauben also nur, was sich beweisen lässt. Es sind junge Enthusiasten und arrivierte Professoren der Cochrane Collaboration, die nur ein Ziel haben. "Wir wollen, dass es weniger wahrscheinlich wird, dass Ärzte ihre Patienten töten", sagt Iain Chalmers, der die Organisation vor 16 Jahren gegründet hat.
Bei den Veröffentlichungen der Cochrane Collaboration handelt es sich üblicherweise um systematische Reviews, in denen der Versuch unternommen wird, den aktuellen Wissensstand zu einer bestimmten Fragestellung zusammenzutragen und zu interpretieren, häufig kombiniert mit einer Meta-Analyse, einer Zusammenfassung der Einzelstudien mit statistischen Methoden.

Eine positive Bewertung eines Medikaments durch ein Cochrane-Review führt zu Jubelstürmen in den Marketingabteilungen der Pharmaindustrie. Selbst die BILD-Zeitung kommt dann nicht umhin, Cochrane-Bewertungen zu zitieren:
„Champix“ – die Super-Pille gegen Rauchen

[...]
Nach ersten Studien kamen Forscher der Cochrane Library für Medizin zu dem Ergebnis, dass Raucher ihre Erfolgsaussichten bei einem Entzug mit Vareniclin verdreifachen. Als Nebenwirkung sind bisher nur Übelkeit und Kopfschmerzen bekannt.

Nun gibt es jedoch eine Reihe von Gründen, die Ergebnisse solcher Metaanalysen skeptisch zu betrachten. Das bekannteste Problem ist der Publication Bias: Unveröffentlichte (negative) Resultate klinischer Studien zu einem Medikament können keinen Eingang in eine von unabhängiger Seite durchgeführte Metaanalyse finden. Das Ergebnis von Metaanalysen ist deshalb häufig zugunsten des Medikaments und im Sinne der Hersteller verzerrt.

Hier im Blog habe ich im Zusammenhang mit dem von der BILD-Zeitung angeführten Cochrane-Review auf ein weiteres Problem hingewiesen: Sind die Ergebnisse der meist herstellerfinanzierten Studien systematisch verzerrt - im Fall Champix® (in den USA Chantix®) u.a. durch die unvollständige Verblindung der klinischen Studien - dann findet sich das Ergebnis dieser Verzerrung auch im Ergebnis der Metaanalyse. Garbage in, garbage out.

Der Mehrwert für das Marketing durch die Zusammenfassung von methodisch fragwürdigen Studien zu einem "Paket" mit einem unabhängigen Bewertungssiegel liegt auf der Hand. Fast erinnert das Verfahren an ein in jüngster Zeit ins Gerede gekommenes aber höchst erfolgreiches Geschäftsmodell: Aus eine Reihe von windigen Hypothekenkrediten ließ sich durch Zusammenfassung zu einem "Zertifikat", welches durch eine namhafte Ratingagentur wohlwollend bewertet wurde, ein erfolgreiches Finanzprodukt zusammenzimmern.

Dieses Potential hat die Pharmaindustrie natürlich erkannt und tut ihr bestes, auf das Erscheinen möglichst positiv ausfallender Cochrane-Reviews hinzuwirken. Ein Beispiel hierfür findet sich in der Dezember-Ausgabe des arznei-telegramms: Auch hier geht es um ein Pfizer-Medikament, und zwar das Präparat Neurontin®:
Auffällig ist, wie Pfizer mit verschiedenen Arbeitsgruppen der Cochrane Collaboration umgeht. Eine Autorengruppe, die sich mit Gabapentin bei bipolarer Störung befasst, fragt mehrfach vergeblich beim Hersteller nach nicht publizierten Studiendaten und gibt schließlich das Projekt auf. Mit einer anderen Arbeitsgruppe zu Gabapentin bei neuropathischem Schmerz entwickelt sich dagegen eine gedeihliche Zusammenarbeit. Dies wird unter anderem in einer internen Mail 2001 offensichtlich: "Das ist eine potenziell große Gelegenheit für Pfizer, da wir den Bereich formulieren und gestalten können... Die Metaanalyse, von der wir beabsichtigen, sie durch die Oxford Schmerz Arbeitsgruppe (H.J. McQUAY) erstellen zu lassen..."

Die Bemühungen von Pfizer haben sich offenbar gelohnt:
Das gefällige Cochrane-Review, dessen Autoren keinen Interessenkonflikt deklarieren, ist seit 2005 ohne Daten aus der großen Negativstudie 945-224 veröffentlicht. Dabei sind Angaben zu dieser Studie auch firmenunabhängig seit 2002 im Beurteilungsbericht der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA einsehbar, die die Zulassung von Gabapentin in dieser Indikation aufgrund der negativen Datenlage abgelehnt und nur Schmerz bei postherpetischer Neuralgie anerkannt hat. Die von der Cochrane-Arbeitsgruppe ausgewerteten vier kleinen plazebokontrollierten Studien zu Gabapentin bei diabetischer Neuropathie umfassen insgesamt nur 281 Patienten gegenüber 325 Studienteilnehmern der erfolgreich zurückgehaltenen Negativstudie. Das Ergebnis dieser Metaanalyse, die für Gabapentin eine Number needed to Treat (NNT) von 4 für die Verringerung des Schmerzes bei diabetischer Neuropathie angibt, ist daher wertlos und sollte zurückgezogen werden.

Evidence-biased medicine.
 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-12-01   Link   (6 KommentareIhr Kommentar  



 

Marketing ist die beste Medizin

Die Boulevardzeitung "Berliner Kurier" vermeldet in ihrer morgigen Ausgabe endlich einen Durchbruch im Kampf gegen den Krebs.
Forschung ist die beste Medizin. Tatsächlich! Jetzt haben Mediziner der Charité ein Medikament entwickelt, das Krebspatienten neue Hoffnung gibt. Helmtrud Weber (71) aus Charlottenburg ist eine der Ersten, die mit dem Wirkstoff behandelt wird. Erfolgreich!
Auch den Namen des Wundermedikaments verschweigt der Artikel nicht:
Der Wirkstoff Sunitinib gilt als Tyrosinkinasehemmer. Das heißt, er blockt gezielt die Signalwege, über die Krebszellen zum Wachsen angeregt werden. „Bei manchen Patienten konnte sogar eine Rückbildung des Karzinoms beobachtet werden“, erklärt Prof. Miller. Helmtrud Webers Nierentumor hat sich schon halbiert.

Was Ärzte und Patienten auch sehr zufrieden macht: das Mittel hat kaum Nebenwirkungen

Dazu zeigt der Berliner Kurier ein Bild von Helmtrud Weber und ihrem Lebensretter: Prof. Kurt Miller von der Charité.



Was für eine Geschichte. Wenn sie auch in den Details nicht so ganz den Tatsachen entspricht.

Denn direkt entwickelt hat Miller das Medikament genau genommen nicht. Auch nicht die Charité. Sunitinib ist nämlich eigentlich vom weltgrößten Pharmakonzern Pfizer und unter dem Handelsnamen Sutent® käuflich zu erwerben.

Und ein echtes Wundermedikament ist Sutent® auch nicht. Zuletzt wurden auf der ASCO 2008 Ergebnisse einer Pfizer-finanzierten Studie vorgestellt, die bei metastasierendem Nierenzellkarzinom lediglich einen statistisch nicht signifikanten Trend (p=0.051) zu einer Verlängerung des medianen Gesamtüberlebens zeigten (26 Monate gegenüber 22 Monaten unter Interferon-alfa).

Richtig ist aber, dass Miller am 22.2.2008 auf einer von der Pfizer GmbH veranstalteten Pressekonferenz zum Thema "Sunitinib: Überzeugend in der Anwendung, vielversprechend für die Zukunft" als Experte pdf-Dateiaufgetreten ist.
 
[Pharmamarketing]
Autor: hockeystick   2008-11-27   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Motrin ad makes moms mad

Die Macht des web2.0 hat in den USA der Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) gespürt. In einem Werbespot im Internet wollte das Unternehmen Müttern mit Säuglingen die Schmerztablette Motrin® (200 mg Ibuprofen) schmackhaft machen.



Die Message: Das Baby rumtragen führt zu Rückenschmerzen und macht die Mutter unleidlich. Motrin® hilft.

J&J erlebte innerhalb von nur zwei Tagen ein Kommunikationsdesaster. In Twitter, bei Youtube, in Blogs und anderen Internet-Foren äussern Mütter ihren Unmut über diese Werbekampagne. Ausgangspunkt soll Twitter gewesen sein. J&J musste den Spot gestern zurückziehen.

Dies passiert ausgerechnet J&J, einem Unternehmen, das unter den Pharmakonzernen in der Einbeziehung des Internets in der Kommunikation mit den Kunden, u.a. mit einem eigenen Blog und einem Kanal auf Youtube, ein Vorreiter ist.

Die Entschuldigung von Kathy Widmer, Vizepräsidentin für Marketing bei McNeil Consumer Healthcare, J&J Sparte für freiverkäufliche Medikamente, im Blog gleicht einem Kanossagang.
It was meant to engender sympathy and appreciation for all that parents do for their kids, but did so through an attempt at humor that missed the mark and many moms found offensive.
...
On behalf of McNeil, I’m sorry if you found this advertisement insulting. We are are in the process of removing it from our website. Unfortunately, it will take longer for us to remove this advertisement from magazines as several are currently on newsstands and in distribution.

Dies könnte andere Pharmaunternehmen in ihrer Meinung bestärken, dass da draussen im Web für Pharmakommunikation nichts zu holen ist.

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Hier ein Zusammenschnitt von Twitter-Reaktionen, nicht ganz objektiv von einer Social Media Marketing Beraterin zusammengestellt:


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Die offiziellen A-Blogger haben es eine Woche später auch mitbekommen.
 
[Pharmamarketing]
Autor: strappato   2008-11-18   Link   (5 KommentareIhr Kommentar  



 



Stationäre Aufnahme












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