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![]() Tabakindustrie finanziert Parteizeitungen (Update) Einem Urteil des OLG Hamburg zufolge, über das das ARD-Magazin Report Mainz berichtet hat, war die Schaltung von Werbung mehrerer Tabakunternehmen im SPD-Parteiorgan "Vorwärts" im Jahr 2007 rechtswidrig. Strittig war vor Gericht die Frage, ob es sich bei den umstrittenen Anzeigen um Image- oder um Zigarettenwerbung gehandelt habe. Letztere ist seit 2006 in Printmedien verboten. Die Tabakindustrie nutzt die Schaltung von Annoncen in Parteizeitungen offenbar als willkommene Hintertür zu den politischen Machtzirkeln. Bei den Parteien selbst gibt es quer durch das politische Spektrum keine Berührungsängste. Tabakfirmen werben derzeit auch in den Parteizeitungen "Berliner Republik" (SPD), "Die Entscheidung" (JU) und "ELDE" (FDP). Wer in der Aufzählung die Grünen vermisst, muss sich keine Sorgen machen. Die sind ebenfalls ![]() Update: In der ![]() Eine von Bayer, eine von Reemtsma und eine vom "Verband der deutschen Rauchtabakindustrie". [Politik]
Perry und die qlasse Pille Kate Perry nimmt Qlaira®. Dies will ein Artikel im Freizeit-Magazin, der Wochenend Beilage der österreichischen Zeitung "Kurier", nahelegen, in dem als Einstieg für die Schleichwerbung für die Verhütungspille von Bayer das Bekenntnis der Sängerin gewählt worden ist. "Ich werfe die Anti-Baby-Pille ein wie andere Vitamin C". Laut dem Bericht soll Perry beim Wiener ![]() Soweit redaktionelle Sauberkeit im Pharmawerbebusiness. Für die schmutzigen Teil darf die Expertin Dr. Monika Schaffner ran. In einem Kasten erklärt die Frauenärztin, die auch schon für "News Leben" Qlaira® positiv ![]() ![]() Die Frauen fühlen sich wohler, sie haben mehr Lust, und die Scheide ist feuchter. Sie verschreibe die Pille deswegen häufig. Damit auch jede Frau, weiss um was es geht, ist eine Packung mit Handelsnamen abgebildet. Leserinnenservice. Zugegeben, mal neue Value Messages, sollten doch bisher Vorteile bei Haut, Haare, Körpergewicht und kürzere Blutungen, die in ![]() ![]() [Klaera]
Titelhuberei Bares gegen Doktor-Titel Doktortitel-Verkauf: Professoren unter Korruptionsverdacht Verkaufte Doktortitel - 100 Hochschullehrer unter Korruptionsverdacht usw., usw., usw. Liebe Journalisten, jetzt probieren wir es mal gemeinsam. Alle mitsprechen: Der Dr. ist ein akademischer Grad und kein Titel.Titel werden in Deutschland nur durch den Bundespräsidenten verliehen (§2 Abs. 1 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen), soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.[Journalismus]
Links am Samstag Managing Drug-Risk Information — What to Do with All Those New Numbers - Weg zwischen Transparenz und Verunsicherung. Wissen, wann man müssen darf - eine Website liefert Tipps, wann man den Filmsaal kurz verlassen kann, ohne was zu verpassen. Ein klares Zeichen für eine blasenschwache alternde Gesellschaft. Umtriebig unamerikanisch - Don Alphonso gegen eine Amerikanisierung des Gesundheitswesens. Studie belegt Verstrickung von Jenapharm in DDR-Dopingsystem. Pharma-Lobby an der Uni Marburg ehrt Liz Mohn - interessantes wirtschaftliches und familiäres Beziehungesgeflecht. Österreicher wollen Gesundheitsreform. 160 000 Euro Regressforderungen treiben Landarzt in die Klinik-Anstellung. The summer of Astroturf - Astroturfing bestimmt die PR in der Debatte um die US-Gesundheitsreform. Probing Doctors' Ties to Industry - soll man seinen Arzt nach dessen Beziehungen zur Pharmaindustrie fragen? Why Pharma Wants ObamaCare. Korruption: 100 Professoren unter Verdacht - Bestechung bei Doktorarbeiten. De Testimonio: On the evidence for decisions about the use of therapeutic interventions - Vortrag von Sir Michael Rawlings, Chef des NICE, bei der ![]() [Links]
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