Der moderne Barfuss-Doktor

Jay Parkinson, MD MPH ist ein moderner Barfussarzt. Statt einer Praxis, eingerichtet vom Star-Innenarchitekten, langt ihm ein MacBook im Arztkoffer. Damit macht er Hausbesuche in Williamsburg, einem Viertel des New Yorker Stadtteils Brooklyn und E-Visits. Für $500 im Jahr wird er persönlicher Hausarzt und ist für seine Patienten per E-Mail, IM Chats oder Web-video ständig ansprechbar. Enthalten sind auch zwei persönliche Konsultationen, beim Patienten zu Hause, am Arbeitsplatz oder wo immer es passt. Weitere kosten extra. Hausbesuche sind in den USA fast revolutionärer als E-Visits.

Eine Art Mischung aus Hausarzt und Disease Manager, da er verspricht, seine Patienten durch das amerikanische Gesundheitssystem zu lotsen. Mit seinem Wissen und Kontakten sollen die Patienten auch Geld und Zeit sparen - nicht unplausibel, wenn man in SiCKO gesehen hat, wie Ärzte und Kliniken die persönliche Einkommensmaximierung vor das Wohl des Patienten stellen.

Ein Pferdefuss hat das Ganze: Er beschränkt das Maximalalter seiner Patienten auf 40 Jahre und vermeidet dadurch multimorbide Patienten mit chronische Erkrankungen im Alter. Der Mediziner der Digitalen Bohème. Ganz stilecht sollen Parkinsons Kunden in einem Umkreis von 20 Minuten um seinen "home-base coffee shop" wohnen. Zu weit für Sascha Lobo.

Doc Parkinson hat in den US-Medien einige Aufmerksamkeit bekommen, beispielsweise in der Washington Post oder dem WSJ Health Blog.

Und wenn ärztlichen Fähigkeiten des Doktors ähnlich ansprechend sind, wie die fotografischen, dann müsste es mit der iPraxis sogar funktionieren.
 
[Ambulante Versorgung]
Autor: strappato   2007-11-27   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Ärzte - Umsatz - IGeL

Kein politisches Magazin im deutschen Fernsehen ohne den obligatorischen Beitrag zu Medizin und Pharma. Letzte Woche hatte sich [plusminus dem Thema IGeL (individuelle Gesundheitsleistungen) angenommen (mit videostream).

Ein Milliardengeschäft. Liegt doch der durchschnittliche Umsatz mit diesen Selbstzahlerleistungen bei pdf-Datei20.000 Euro je Praxis. Damit sind sie ein wichtiges wirtschaftliches Standbein geworden. Es hat sich eine regelrechte IGeL-Branche etabliert mit Tagungen und Beratern, um den Ärzten beizubringen, wie sie besser IGeLn. In vielen Praxen sind Erfolgsprämien oder Bonus-Zahlungen für das Praxisteam an den IGeL-Umsatz gekoppelt.

Vor diesem Hintergrund klingt die Kritik der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) eher hilflos.
 
[IGeL]
Autor: strappato   2007-11-27   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Wimpernwunder bei Glaukompatienten

Allergan? Kennt kaum jemand. Botox, das bekannteste Produkt des Pharmakonzerns kennt jeder. Seit Anfang der 80er Jahre zur medizinischen Behandlung eingesetzt, hat erst die kosmetische Wirkung gegen Falten den Umsatz gebracht. Der stieg von $5 Millionen im Jahr 1993 auf $1 Milliarde im Jahr 2006.

Nun soll eine weitere kosmetische Anwendung eines Medikaments bei Allergan die Gewinne beflügeln. Lumigan®, ein Medikament gegen Glaukom, soll Augenwimpern wachsen lassen. In den deutschen Fachinformationen ist als Nebenwirkung "Wachstum der Augenwimpern bei bis zu 45% im ersten Jahr" aufgeführt.

Dass Prostaglandine diese Wirkung haben können, ist schon lange bekannt. Einige US-Kosmetikafirmen haben sich in die Grauzone begeben und Prostaglandine in ihre Wimpernwunderprodukte gemischt - ohne es zu deklarieren.

Der Markt ist gigantisch. Die Wimpern-Produkte kosten rund $150 in den USA, während die Glaukom-Augentropfen für 30 Euro mit Rezept in Deutschland zu haben sind. Verständlich, dass Allergan da mitverdienen will. Am 7. November hat Allergan eine Patentklage gegen 7 Kosmetikunternehmen eingereicht.

Alles im Dienste der Gesundheit, wie Allergan es als Statement zur Verantwortung formuliert
For more than 50 years, Allergan has been committed to the health, well-being and safety of the people who put their trust in our products. Every day, we strive to find innovative solutions to complex medical conditions to fulfill this commitment.

 
[Pharmamarketing]
Autor: strappato   2007-11-27   Link   (3 KommentareIhr Kommentar  



 

Schlossmarketing

In einem stillen Tal zwischen Garmisch und Mittenwald steht ein englisches Schloss. Darin kann man sich nicht nur wohlfühlen, sondern auch abnehmen. Ganz leicht.
So beginnt ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung, inklusive Direktverlinkung aus dem Text auf das Schlosshotel. Warum steht da nicht "Anzeige" drüber? Was bekommt der Verlag für diese Werbung? Oder die Journalistin?
 
[Medien]
Autor: strappato   2007-11-27   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 

Nebenwirkungen

Dr. Claudia Keller arbeitet in der Forschungsabteilung des weltweit tätigen Chemiekonzerns Beyler. Das Unternehmen setzt seine ganze Hoffnung in die Entwicklung eines revolutionären Lifestyle-Medikaments mit dem Namen Defaminol. Die Schlankheitspille verspricht den Konsumenten spielend leichtes Abnehmen. Kurz vor der Lancierung der neuen Wunderpille treten bei Claudia Zweifel über eventuelle Nebenwirkungen auf. Sie versucht die Geschäftsleitung zu überzeugen, das Medikament noch zurückzuhalten. Aber niemand hört auf sie. Ein Alptraum von Lüge und Vertrauensverlust nimmt seinen Lauf, und Claudia Keller muss sich entscheiden, wie weit sie gehen will.
Wer nicht genug von solchen Geschichten kriegen kann: Heute Abend um 21:45 im Bayerischen Fernsehen.
 
[Medien]
Autor: hockeystick   2007-11-27   Link   (5 KommentareIhr Kommentar  



 

Champix und die Taschenspieler

Taschenspieler, Personen, welche verschiedenartige, auf den ersten Anblick an das Wunderbare grenzende Kunststücke verrichten. Letztere beruhen auf einer Täuschung des Zuschauers, die der Künstler hauptsächlich durch große Gewandtheit in seinen Körperbewegungen, namentlich Fingerfertigkeit, durch Ablenken der Aufmerksamkeit des Zuschauers auf Nebendinge vermittelst eines möglichst gewandten Vortrags, durch Einverständnis mit einigen Gehilfen und Zuschauern, durch geschickte Benutzung der Chemie und Experimentalphysik, endlich durch allerhand mechanische Vorrichtungen, Apparate mit Doppelböden, durchlöcherte Tische und Fußböden etc. bewirkt.
(Meyers Konversationslexikon, Vierte Auflage, 1885-1892)

Der Apotheken-Newsletter "apotheke adhoc" berichtet wie zahlreiche amerikanische Medien von einer Pfizer-Stellungnahme zu den jüngst bekanntgewordenen Ermittlungen der FDA, in der Pfizer sein ins Gerede gekommenes Raucherentwöhnungspräparat Champix® (in den USA Chantix®) mit dem Hinweis verteidigt, dass in klinischen Studien mehr als 5000 Menschen mit dem Medikament behandelt worden seien.

Nun sind die vorliegenden Studien aufgrund der rigiden gesundheitlichen Ausschlusskriterien zu Studienbeginn ohnehin ungeeignet, das Risikoprofil des Präparats bei einer Anwendung in der Normalbevölkerung abzuschätzen. Das geben sogar die Autoren zu:
The generally healthy smokers included in this trial may not be representative of smokers most likely to seek treatment.
Trotzdem. Stimmt denn wenigstens die genannte Zahl 5000? Bereits die Aussage von Pfizer, es hätte in den klinischen Studien keine Suizidfälle unter Champix®-Anwendern gegeben, hatte sich ja als unwahr erwiesen. Einer der Champix®-Anwender starb durch Suizid.

Ganz offensichtlich stimmt auch die Zahl 5000 nicht. Gerade einmal 2451 Menschen haben laut Cochrane-Metaanalyse in den 6 klinischen Studien, auf deren Grundlage die Zulassung erfolgte, das Präparat erhalten. Weitere Studien konnte auch ich nicht finden.

Es gibt in meinen Augen nur eine Erklärung für diese Diskrepanz: Pfizer bezieht in seine Angabe die Kontrollgruppen mit ein, die mit Plazebo oder einem Alternativpräparat behandelt wurden, um Champix® sicherer erscheinen zu lassen, als es ist.

(Dank an strappato für die Möglichkeit, hier hin und wieder auch auf der ersten Seite mein Unwesen zu treiben.)
 
[Champix]
Autor: hockeystick   2007-11-26   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 

Ein Pieks tut nicht weh

Achtung hier kommt ein gut abgelagertes Stück Pharmamarketing. Von April dieses Jahres. Damit auch unser Nachbarland mal wieder im blog in Erscheinung tritt.

Österreichische Promis halten gerne den Arm zur Impfung hin. Wie sich die Bilder gleichen.

pressefotos.at/Niko Formanek

pressefotos.at/Niko Formanek

Oben Mr. Gesundheit, Hademar Bankhofer bei der Pneumokokken-Impfung im April 2007. Unten Dagmar Koller bei der Influenza-Impfung im Oktober 2006.

Bei dieser Kampagne wurde der Sponsor Novartis zumindest auf den Medien genannt. Besonders nett der Aufsteller.


Ob eine "Gibson Les Paul" spielender 67-jähriger "Musical Star" die richtige Motivation herstellt?

Aber zur Beruhigung von hockeystick: Hier war Prof. Kunze dabei. Als Experte in der Pressekonferenz.

Genau wie bei der Novartis-Kampagne 2007, die sich an Fachkreise richtete. Mit einem pdf-DateiSymposium im Juni, bei dem auf den Nutzen des adjuvierten Influenza-Impfstoffs des Konzerns aufmerksam gemacht worden ist.
--
P.S. Ich bin der typische Deutsche, der Österreich gerne mag und gerne dort ist. Alles so überschaubar. Dagmar Koller ist die Ehefrau des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Zilk, der für die "Krone" als ArzneiOmbudsmann kämpft.

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Update
Und wenn es einen doch erwischt gibt es in Österreich die Grippefresser-Kapseln.
 
[Oesterreich]
Autor: strappato   2007-11-25   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 

Zwangsvorstellung beim Hausarzt

Relativ unbemerkt von der nicht-medizinischen Öffentlichkeit ist die Diskussion um den neuen Einheitlichen Bewertungsmassstab (EBM) für die niedergelassenen Vertragsärzte abgelaufen. In ihm ist festgelegt, wie ab 1.1.2008 die Leistungen abgrechnet werden dürfen. Immer noch geschieht es auf Basis von Punktwerten, die dann je nach Region, Fachgruppe und Quartal unterschiedlich viele Euro wert sind.

Der letzte EBM - EBM2000plus, jahrelang bitter umkämpft und am Ende als Jahrhundertwerk gefeiert, hat nicht einmal 3 Jahre durchgehalten. Das neue Werk wird auch nicht länger Bestand haben, da in der Gesundheitsreform ein Wechsel von den Punktwerten zu festen Preisen ("EURO-EBM") zum 1.1.2009 beschlossen worden ist. Dann sollen Morbidität der Versicherten, die Kostenentwicklung in den Praxen und die Leistungsverlagerung aus dem stationären in den ambulanten Bereich stärker berücksichtigt werden.

Einen Vorgeschmack, was Arzt und Versicherte erwartet bietet der EBM 2008. So ist eine neue Ziffer (03212) als Morbiditätszuschlag für chronisch kranke Patienten aufgenommen worden. 495 Punkte im Quartal erhalten Hausärzte damit extra. Was umgerechnet immerhin rund 25 Euro ausmachen wird. Hört sich gut an, hat aber einige Pferdefüsse.

Chronisch erkrankte Patienten sind nur diejenigen, die den Vorgaben der Chroniker-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) entsprechen. Im Zweifel entscheidet die Krankenkasse. Der Patient muss wegen der Krankheit ein Jahr lang mindestens einmal im Quartal behandelt worden sein. Zusätzlich muss diese Erkrankung zu Pflegebedürftigkeit oder zu Behinderung und Minderung der Erwerbsfähigkeit geführt haben, oder eine kontinuierliche medizinische Versorgung erfordern, ohne die der Zustand dauerhaft oder lebensbedrohlich schlimmer würde.

Obligater Leistungsinhalt sind mindestens zwei Kontakte zwischen Arzt und Patient im Quartal. Demnächst wird der Hausarzt diese Patienten in jedem Fall 2x im Quartal einbestellen und mit Recall-Methoden versuchen, die Besuche sicherzustellen. Denn wenn ein Quartal ausgelassen wird, ist die Pauschale für vier Quartale weg. Zwangsvorstellung wie bei Musterungsterminen.

Zu befürchten ist, dass am Ende des Quartals schon mal die Termine knapp und die Wartezimmer voll werden, wenn der Hausarzt sich die Pauschalen sichern will. Der Weg in den Euro-EBM ist der Weg in die Pauschalen und Leistungskomplexe. Nicht, dass jemand 2010 ankommt und sagt: Das haben wir nicht gewusst.
 
[Ambulante Versorgung]
Autor: strappato   2007-11-25   Link   (5 KommentareIhr Kommentar  



 

Ein Ex-Mietmaul erzählt

Lesenswert. In der NY Times Magazine-Beilage erzählt ein Psychiater über seine Erfahrung mit dem Pharmamarketing als bezahlter Repräsentant für den Pharmakonzern Wyeth.
As the reps became comfortable with me, they began to see me more as a sales colleague. I received faxes before talks preparing me for particular doctors. One note informed me that the physician we’d be visiting that day was a “decile 6 doctor and is not prescribing any Effexor XR, so please tailor accordingly. There is also one more doc in the practice that we are not familiar with.” The term “decile 6” is drug-rep jargon for a doctor who prescribes a lot of medications. The higher the “decile” (in a range from 1 to 10), the higher the prescription volume, and the more potentially lucrative that doctor could be for the company.
...
At that moment, I decided my career as an industry-sponsored speaker was over. The manager’s message couldn’t be clearer: I was being paid to enthusiastically endorse their drug. Once I stopped doing that, I was of little value to them, no matter how much “medical education” I provided.

Daniel Carlat ist mittlerweile Herausgeber eines unabhängigen Newsletters, The Carlat Psychiatry Report, und schreibt ein Blog.
 
[Pharmamarketing]
Autor: strappato   2007-11-25   Link   (0 Kommentare)  Ihr Kommentar  



 

Nur geringer Gewichtsverlust durch Diätpillen


Wellcome Images

Diätpillen sind unter wissenschaftlichem Beschuss. Zuletzt waren bei Acomplia® (Rimonabant) von Sanofi-Aventis neuerliche Bedenken wegen psychischen Nebenwirkungen aufgetaucht.

Wenn die Produkte der Pharmaindustrie wenigstens eine relevante Gewichtsreduktion bewirken würden. Dies stellt eine im BMJ veröffentlichte Meta-Analyse in Frage. Beim Vergleich der drei Medikamente - Acomplia® (Rimonabant), Xenical®/Alli® (Orlistat) von Roche bzw. GlaxoSmithKline (GSK) , Reductil®/Meridia® (Sibutramin) von Abbott - fanden die Autoren bei Langzeiteinnahme eine Verminderung von weniger als 5 kg oder 5% des Körpergewichts.

Für die Untersuchung haben die Wissenschaftler aus Kanada und Brasilien 30 randomisierte und plazebokontrollierte klinische Studien bewertet, in denen die Diätpillen über einen Zeitraum von einem Jahr und länger eingenommen wurden. Im Mittel brachten die Studienteilnehmer 100 kg auf die Waage und kämpften mit einem BMI von 35-36.

In den Studien mit Orlistat konnten die Patienten im Vergleich mit Plazebo sich nur über eine Reduktion im Mittel von 2,9 kg freuen. Bei Sibutramin waren es 4,2 kg und Rimonabant 4,7 kg.

Abgesehen von der begrenzten Wirkung auf das Körpergewicht, verbesserten die Medikamente die Cholesterin-Werte. Orlistat das Gesamtcholesterin und das LDL, Sibutramin erhöhte das das HDL und senkte die Triglyzeride, ähnlich wie Rimonabant. Interessant war der hohe Anteil der Studienabbrecher, der bei 30-40% lag. Was auch Rückschluss auf das Ausmass der Nebenwirkungen wie Pulsrasen, hoher Blutdruck, Stimmungsschwankungen oder Verdauungsstörungen zulässt.

Raj Padwal, Leiter der Studiengruppe, grenzt daher die Indikation für diese Medikamente ein.
So people have to understand the reason to prescribe these medications is to improve the obesity-related co-morbidities (illnesses) that they have. And if they stop the medication, they're going to see the weight back.

Die Ergebnisse sind besonderer Brisanz, da GSK beantragt hat, Orlistat in Europa als nicht-verschreibungspflichtiges Medikament auf den Markt zu bringen. In den USA ist Orlistat unter dem Handelsnamen Alli® seit Juni frei erhältlich. In einem Editorial des BMJ äussert Gareth Williams, Medizinprofessor an der Universität Bristol, Bedenken gegen eine Therapie, die nicht durch Ärzte überwacht wird und die nicht auf eine Änderung des Lebensstils abzielt.
Possibly, few users will even finish their first pack of Alli, let alone buy a second, and the drug may cause only a small and transient downward blip in the otherwise inexorable climb in weight and cardiometabolic risk.
...
Selling anti-obesity drugs over the counter will perpetuate the myth that obesity can be fixed simply by popping a pill. The only real beneficiary will be GSK.

Rucker D, Padwal R, Li SK, Curioni C, Lau DCW. Long term pharmacotherapy for obesity and overweight: updated meta-analysis. BMJ 2007:393854131, doi:10.1136/bmj.39385.413113.25.
 
[Orlistat]
Autor: strappato   2007-11-25   Link   (2 KommentareIhr Kommentar  



 



Stationäre Aufnahme












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