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![]() Preis für die schönste Zahnschmelzerosion Mal eine andere Art von Beauty-Contest. Gesucht wird die schönste Erosion des Zahnschmelzes - nicht das strahlenste Lächeln. Sponsor dieses Wettbewerbs, der Zahnärzte erfreuen soll, ist GlaxoSmithKline Consumer Healthcare (GSK). Wer seine Stimme für ein geschädigtes Gebiss abgibt, kann ein Paket mit zahnfreundlichen Süssigkeiten und hochwertigen Mundhygiene-Produkten gewinnen. [Zahnaerzte]
Twittern im OP ![]() So war der SPON-Artikel sicher nicht gemeint. -- Update: Marburger Bund gegen Twittern im OP. [Internet]
Börsenticker Die Schweinegrippe ist längst nicht ausgestanden. Trotzdem ist sie derzeit von den Titelseiten der Gazetten verschwunden. Das macht sich auch in den Kursen der Medikamenten- und Impfstoffentwicklern bemerkbar. Anleger sollten daher ihre Gewinne sichern. (Quelle) [Pharmamarketing]
Transparenznotstand bei Altenheimstudie Vor einigen Tagen stürmte das Thema "Mangelernährung im Altenheim" die deutschen Medien, vom Hamburger Abendblatt, der "Welt", der "Rheinischen Post", der "Netzeitung", der "Saarbrücker Zeitung" über die "BILD" bis hin zum WDR-Fernsehen und dem ZDF. Anlass für die Berichterstattung war eine Pressemitteilung der Universität Witten/Herdecke über eine Befragung, nach der etwa die Hälfte aller deutschen Altenheimbewohner "Risiken für eine Mangelernährung" trage. Aus dieser Meldung hatte der evangelische Pressedienst (epd) eine Geschichte gestrickt, die dann offenbar auch von der Nachrichtenagentur AP aufgegriffen wurde. Das Anprangern von Missständen im Pflegebereich ist auf den ersten Blick ein löbliches Ansinnen, und ein Kommentator unter dem Artikel auf "welt.de" bringt seine Freude so zum Ausdruck: Danke für das Ansprechen eines solchen Themas.
Hat es hier tatsächlich einmal ein Gesundheitsthema in großer Breite in die deutschen Medien geschafft, ohne dass man dahinter den PR-Coup eines solventen Unternehmens vermuten muss?Heimbewohner haben normalerweise keine Lobby mehr. Auch regiert Profit in der Regel über Menschlichkeit. Weder in den Medienberichten noch in der Pressemitteilung wird darauf eingegangen, wer die alarmierende Befragung der Universität Witten/Herdecke finanziert hat. Dafür können etwa die "Berliner Morgenpost" und der "Kölner Stadt-Anzeiger" noch eine weitere Studie aufbieten, die die Dramatik der Situation unterstreicht: Mangelernährung hat außerdem gesundheitsökonomische Auswirkungen, wie eine Studie der Münchner Beratungsgesellschaft Cepton von 2007 zeigt: Darin werden die Zusatzkosten, die Mangelernährung für die Kranken- und Pflegeversicherung jährlich verursacht, auf knapp neun Milliarden Euro beziffert. Die serviceorientierte "Welt" verweist ihre Leser am Ende ihres Artikels auf das entsprechende Informationsangebot der "Deutschen Seniorenliga". Finanziert hat beide ![]() Trink- und Sondennahrung für Kinder und Erwachsene, Applikationssysteme, Ernährungssonden und Ernährungspumpen. [Medien]
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