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![]() You make a pill for a nickel and sell it for four dollars Krensavage doesn't expect huge returns on drug stocks, like those after Hillary Care collapsed during Bill Clinton's presidency. But he still thinks making drugs is hard to beat.
Börsenanalyst Michael Krensavage ist "Pharmabulle"."You make a pill for a nickel and sell it for four dollars," he says. "Those economics can overcome some management incompetence." -- Da weiss ich doch gleich wieder, warum ich für Big Pharma tätig bin. [Pharmaindustrie]
Pfizer will Medienvertreter einladen Pfizer will in den USA Medienvertreter zu Gesprächsrunden einladen. Die Journalisten sollen vom grossen Nutzen der in die Diskussion gekommenen Rauchentwöhnungspille Champix® (in den USA Chantix®) überzeugt werden. Pharmamarketing-Blogger John Mack hofft, dass Pfizer auch Blogger zu den Gesprächen bittet. US-Pharmablogs hatten einen grossen Anteil bei der Information der Öffentlichkeit und der traditionellen Medien über die potentiellen Risiken der Champix-Einnahme. John Mack hat schon mal eine Bewerbung ins blog gestellt: Oh Pfizer, won’t you invite me to your Chantix roundtable? My friends all are media types, I must make amends. Worked hard on my blog, no help from the press, So Pfizer, won’t you please invite me to your table? Oh Pfizer, won’t you send me your new Chantix DTC ad for TV? The yokels at the FDA won't talk to me. I wait for delivery each day until three, So oh Pfizer, won’t you send me your new Chantix DTC? Oh Pfizer, won’t you buy me a dinner in New York town? I’m counting on you, Pfizer, please don’t let me down. Prove that you love me and buy the next round, Oh Pfizer, won’t you buy me a dinner in New York town? Everybody! Oh Pfizer, won’t you invite me to your Chantix roundtable? My friends all are media types, I must make amends. Worked hard on my blog, no help from the press, So Pfizer, won’t you please invite me to your table? -- Für die jüngeren Leser, hier Johns Inspiration: [Champix]
Pfizer kündigt Werbekampagne für Chantix® an Nach einer Serie von ![]() Das folgende Motiv zog Pharma Gossip aus dem Abfalleimer der mit der Kampagne betrauten Werbeagentur: ![]() [Champix]
Qualität medizinischer Themen in Publikumsmedien Publikumsmedien klären bei Medizinthemen zu wenig über die Risiken auf, hinfragen zu selten die Kosten, vergessen oft Behandlungsalternativen zu nennen - alles bekannt würde man sagen. Gary Schwitzer von der University of Minnesota hat sich in einem Forschungsprojekt die Mühe gemacht, 500 Artikel und TV-Beiträge zu Medizinthemen in den USA der letzten 22 Monate nach folgenden Kriterien zu bewerten:
![]() Beispielsweise wurde nur in einem Drittel der Meldungen über Nebenwirkungen berichtet und 38% hatten den Gegenstand der Berichterstattung angemessen in Bezug zu existierenden Alternativen gesetzt. Wie hätte das Ergebnis bei der Bewertung deutschsprachiger Medien ausgesehen? Also: "How Do German Journalists Cover Treatments, Tests, Products, and Procedures"? Ich bin mir sicher: deprimierend. Dagegen wären die US-Medien, würde man die Studienresultate vergleichen, echte Qualitätserzeugnisse. Der Autor sieht die Studie als Start zu einer breiten Diskussion über die vertrauenswürdige Kommunikation von medizinischen Themen. We think that our project's findings should be a cause for reflection by all parties involved in the dissemination of news and information to journalists covering health and medicine—including medical journals, government agencies, industry, academic medical centers, and individual clinicians and researchers. Journalisten lässt Gary Schwitzer da aussen vor - möglicherweise ist er als Journalismus-Professor nicht ganz frei von "conflict of interests". In Deutschland sehe ich jedoch bei der Qualität und Ausbildung der Medizinjournalisten die Hauptschuld an der dominierenden unkritischen, sensationsheischenden Hurra-Berichterstattung über neue Therapien und Forschungsergebnisse. -- Garry Schwitzer bloggt auch. [Journalismus]
PR-Rat rügt Pharma-Schleichwerbung Im März hatte der "Deutsche PR-Rat" angekündigt, sich mit der vom Magazin Stern aufgedeckten ![]() Wegen Schleichwerbung in der ARD-Serie "In aller Freundschaft" hat der Deutsche Rat für Public Relations sieben in Deutschland tätige Pharmafirmen gerügt. Eine weitere wurde ermahnt, eventuell angebahnte Geschäftskontakte nicht weiter zu verfolgen. Der PR-Rat hob bei seiner Urteilsbegründung die Ernsthaftigkeit hervor, mit der die Mehrzahl der angeschuldigten Pharmafirmen die vom Rat erhobenen Vorwürfe bearbeitet haben. Eine Antwort schuldig blieben die Merz-Pharma AG, Sanofi Aventis Deutschland GmbH und H. Lundbeck A/S (Dänemark). [...] Gerügt wurden Merz-Pharma AG, Sanofi Aventis Deutschland GmbH, AstraZeneca GmbH, Genzyme GmbH, UCB GmbH, Novartis Deutschland GmbH und Janssen-Cilag GmbH. Ermahnt wurde die Firma H. Lundbeck A/S, Dänemark. Die Münchener PR-Agentur K+W von Andreas Schnoor wurde in diesem Zusammenhang zum wiederholten Male gerügt. [ARD-Schleichwerbung]
Zetia®/Vytorin®-Verschreibungen weiter rückläufig Nicht nur John McCain haben Schering Plough und Merck & Co. als Kunden verloren. Wie Schering-Plough gestern nach Börsenschluss auf seiner Web-Site ![]() [Ezetrol]
Mama's baby - daddy's maybe Ein Tag ohne Marienhof ist wie Vaterschaft ohne Test.
Aus einem zielgruppengerechten Radiospot für die daily Soap ![]() [heile Welt]
10 Millionen Bussgeld für Bayer Das Bundeskartellamt greift durch: Mehr als zehn Millionen Euro Bussgeld muss der Bayer-Konzern dafür entrichten, dass er Apotheken bezahlt hat, den Preis für Aspirin künstlich hochzuhalten. [Pharmaindustrie]
Umsatz gesucht Der Pharmakonzern Shire sucht Patienten. Als Fabry-Fahnder sollen Ärzte auf die Jagd nach Betroffenen mit ![]() Im Stil eines Krimis will die dafür beauftragte Agentur Ogilvy Healthworld die Ärzte motivieren, bei bestimmten Verdachtsdiagnosen an Morbus Fabry zu denken. Dazu gibt es ein Quiz, bei dem Fahnder-Koffer und Fahnder-Tassen als Gewinn winken, 500 Euro Honorar für die Publikation eines "Fahndungserfolgs" und eine Kurzinformation mit "Täter", "Opfer", "Tathergang", "Tatorte", Modus operandi". Zur den Erkrankungszahlen in den Kurzinformationen: In Deutschland leben etwa 500 Menschen mit der Diagnose Morbus Fabry. Neuere Daten sprechen dafür, dass die tatsächliche Inzidenz der Erkrankung bei 1:3.100 liegen könnte. Träfe dies zu, wären allein in Deutschland
Nach einer von Shire gesponserte Datenbank wäre dies 26.450 Menschen betroffen. ![]() Das Pharmaunternehmen bezahlt schon seit 2007 eine aufwändige Studie - ![]() Keine Frage, Morbus Fabry ist eine schwere Erkrankung. Jedoch ist das Interesse von Shire daran alles andere als selbstlos. Bei Jahrestherapiekosten, die leicht mehrere Hunderttausend Euro erreichen können, lohnt sich der finanzielle Einsatz für die Enzym-Ersatz-Therapie, die Shire anbietet. Selbst wenn es zu dem eigenen Produkt Replagal® noch ein Konkurrenzpräparat von Genzyme (Fabrazyme®) auf dem Markt gibt. [Pharmamarketing]
Bloggen doch nicht tödlich? Nachdem Bloggen jüngst noch mit vorzeitigem Ableben ![]() Scientific American berichtet in seiner aktuellen Ausgabe unter der Überschrift "Blogging--It's Good for You" über den möglichen therapeutischen Wert der Tätigkeit: Scientists (and writers) have long known about the therapeutic benefits of writing about personal experiences, thoughts and feelings. But besides serving as a stress-coping mechanism, expressive writing produces many physiological benefits. Research shows that it improves memory and sleep, boosts immune cell activity and reduces viral load in AIDS patients, and even speeds healing after surgery. [...] Some hospitals have started hosting patient-authored blogs on their Web sites as clinicians begin to recognize the therapeutic value (via) [Blogs]
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